Aktuelles

Zurück nach Niederbayern
Der Campus Straubing der Technischen Universität München (TUM) wächst weiter: Seit Anfang März ist auch die neue Professur für Bioinformatik der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) in Straubing besetzt. Und zwar mit jemandem, der die Stadt seit seiner Kindheit kennt: Prof. Dominik Grimm stammt aus Plattling (Landkreis Deggendorf). Die Ausschreibung sei für ihn wie ein Sechser im Lotto gewesen, sagt der 32-Jährige im Gespräch mit unserer Zeitung: „Wann hat man die Chance, als Bioinformatiker zurück nach Niederbayern zu kommen?“

Wie das Wegwerfskalpell nachhaltig werden kann
Erst der Blick in die Praxis offenbart die Möglichkeiten zur Veränderung – Müll, Plastikabfall, Wegwerfartikel und Einwegwerkzeuge sind trauriger aber derzeit notwendiger Alltag in der Medizin. Studierende des Masterstudiengangs „Nachwachsende Rohstoffe“ am TUM Campus Straubing erhielten jetzt neue Einblicke: Der Straubinger Chirurg Dr. Albert Solleder demonstrierte ihnen anschaulich, welche Materialien im OP verwendet werden, welche Anforderung die moderne Medizin an diese Materialien stellt und bei welchen Verfahren sie angewendet werden. Das Ziel: Anregungen für mehr Nachhaltigkeit in der Medizin zu gebe.

Zukünftige Labore schweben ein
„Großer Schritt“ beim Ausbau des TUM-Campus Straubing mit Schwertransport erreicht. „No a klans Stückl“ – der Ausbau des TUM-Campus Straubing hört sich mitten in der Nacht bei eisigen Temperaturen österreichisch an. Die Schwerlastfirma aus dem Nachbarland hat aus Franken die ersten sechs von 21 Modulen in der Nacht zum Donnerstag an die Schulgasse geliefert. Gestern wurden sie schon per Schwerlastkran auf ihr Fundament am ehemaligen Vhs-Parkplatz neben dem einstigen Franziskanerkloster gesetzt. Der Clou dabei: Viele Teile der modernen Laborausrüstung des Siebeneinhalb-Millionen-Euro-Projekts sind schon montiert.

Green Office startet an der TUM in Straubing
Studierende am TUM Campus Straubing setzen sich für Ökologie und Nachhaltigkeit ein

Zu Besuch bei Unternehmen UPM und Haas Fertigbau
Zu Besuch bei Unternehmen UPM und Haas Fertigbau. Einblicke in die Holzverarbeitungswege konnten der Gruppe des 3. Bachelorsemesters „NawaRo“ in Begleitung von Prof. Hubert Röder in diesem Wintersemester durch die Unternehmen UPM und Haas Fertigbau gewährt werden.

Hopfen als Arznei
Kann ich Alzheimer vorbeugen, indem ich Bier trinke? Die Arzneipflanze hilft bei Schlafstörungen und in den Wechseljahren. Forscher sind aber noch einer ganz anderen Wirkung auf die Spur gekommen. Hopfensackerl unterm Kissen sollen für guten Schlaf sorgen; Hopfentee hilft, die Verdauung anzuregen. Das ist altbekannt, aber längst nicht alles. Am TUM-Campus Straubing betreibt eine Gruppe am Lehrstuhl Organische und Analytische Chemie Grundlagenforschung am Hopfen. Corinna Urmann ist überzeugt: Mögliche Anwendungsbereiche sind Krankheiten wie Alzheimer oder Demenz. Seine Doktorarbeit zu diesem Thema schreibt derzeit Michael Kirchinger.

Crash-Kurs im Eisstockschießen
Eisstock-Club Straubing coachte Doktoranden des TUM-Campus Straubing. Als Vorbereitung auf ein geplantes geselliges Eisstockschießen beim „Eiszauber“ am Stadtplatz hat eine Gruppe von Angehörigen des TUM-Campus Straubing unter Führung von Janine Simon das Angebot des EC-Straubing dankbar angenommen, sich mit einem Probetraining im Stockstadion am Peterswöhrd für den „Eiszauber“ fit machen zu lassen. Dieses Angebot des EC sollte zugleich ein Willkommensgruß und Auftakt künftig gutnachbarschaftlicher Beziehungen zum TUM-Campus Straubing am Donauufer sein. Der Verein wünscht sich viele Nachahmer, die Studenten und Lehrpersonal des TUM-Campus ins Stadtleben integrieren.

Bewegung im „Bewegten Raum“
Studierende des Moduls „Gestaltung und Design von Nachwachsenden Rohstoffe“ haben am 15. Februar 2018 ihre Projekte im Rahmen einer Prüfung präsentiert.
Einen Tag Studium-Luft schnuppern
Schülertag am TUM-Campus lockt Abiturienten aus nah und fern zum KoNaRo. „Nach dem Abi wusste ich auch nicht, was ich machen sollte“, erklärt einer der Doktoranden, die sich unkompliziert mit Vornamen den Schülern vorgestellt haben. Und er fügt hinzu: „Chemie fand ich aber immer geil.“ Jetzt schreibt er seine Doktorarbeit in dieser Wissenschaft am TUM-Campus Straubing. Und der wurde beim Schülertag am Donnerstag umfassend angehenden Studenten aus Straubing, München und anderen Teilen Bayerns vorgestellt. Und dabei auch die Vorteile vom gesamten Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe (KoNaRo) plus Fraunhofer-Institut herausgestellt.

Weg mit dem Plastik
Plastik ist überall, das meiste davon in Lebensmittel-Verpackungen oder in Textilien. Dessen sind sich auch die Teilnehmer am Projekt „VerPlaPoS“ (Verbraucherreaktionen bei Plastik und dessen Vermeidungsmöglichkeiten am Point of Sale) sicher. Um die Plastikmenge direkt am Verkaufsort zu reduzieren oder im besten Fall gar zu ersetzen, haben sich am Dienstag am Campus der TUM Straubing Vertreter aus der Forschung und des Straubinger Einzelhandels unter der Koordination von Thomas Decker zu einer zweitägigen Auftaktveranstaltung getroffen.