Wie lässt sich die Einstellung jedes Einzelnen gegenüber den Corona-Vorschriften verbessern?
Der Ausbruch der COVID-19-Pandemie hat weltweit Regierungen und Forscher dazu veranlasst, zwei grundsätzliche Wege einzuschlagen, um die Krise zu bewältigen und die Verbreitung des Virus zu reduzieren: zum einen die Einführung von Beschränkungen, Schließungen und Notfallregelungen sowie zum anderen die Suche nach einem Impfstoff und wirksamen Medikamenten. Eine neue Studie, an der mit Prof. Dr. Sebastian Goerg, Inhaber der Professur Economics am Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit, auch ein Forscher der Technischen Universität München (TUM) beteiligt war, folgt einem dritten Weg, der sich auf die Einstellungen des Einzelnen gegenüber den empfohlenen Maßnahmen und somit der Motivation für gesundheitsförderndes Verhalten in der Gesellschaft konzentriert.