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Ranking der „WirtschaftsWoche“ zu forschungsstärksten Professoren in BWL

Die Technische Universität München (TUM) ist die forschungsstärkste Universität Deutschlands in der Betriebswirtschaftslehre. Sie bestätigt damit ihren Spitzenplatz im Ranking der „WirtschaftsWoche“. Vier Wirtschaftswissenschaftler der TUM gehören zu den 50 besten BWL-Forschern. Darunter ist Prof. Alexander Hübner. Der Inhaber des Lehrstuhls für Supply and Value Chain Management am TUM Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit landet im Ranking der forschungsstärksten BWL-Forscher im gesamten deutschsprachigen Raum auf Platz 45.

Prof. Dr. rer. pol. Alexander Hübner

Prof. Dr. rer. pol. Alexander Hübner

Für sein Ranking erhebt das Magazin „WirtschaftsWoche“ die Zahl der wissenschaftlichen Publikationen in rund 860 Fachzeitschriften. Da nicht jede Zeitschrift die gleiche Bedeutung hat, werden die Artikel je nach Reputation des Journals mit einer bestimmten Punktzahl gewichtet. Für rund 200 Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden die vergangenen zehn Jahre betrachtet, für die einzelnen Autorinnen und Autoren die vergangenen fünf Jahre.

Die TUM steht unter den deutschen Hochschulen wie schon im vergangenen Jahr ganz vorn und im Gesamtranking auf Platz 2. Erneut belegt die schweizerische Universität St. Gallen Rang 1 und die Wirtschaftsuniversität Wien Rang 3. Auf den weiteren Rängen folgen die Universitäten in Köln, Zürich und Hamburg.

Management mit Technologie verzahnt

In ihrer Analyse des Rankings hebt die „WirtschaftsWoche“ die Kooperationen der TUM mit Unternehmen und die Zusammenarbeit der Wirtschaftswissenschaft mit anderen Fächern hervor. Diese Interdisziplinarität ist das Kerncharakteristikum der erst 18 Jahre alten TUM School of Management. Sie verzahnt Management mit Technologie wie auch mit Naturwissenschaften und Medizin. So bricht sie auch die klassischen Sparten der BWL auf, um die spezifischen Fragen bestimmter Wirtschaftsgebiete zu untersuchen, etwa der Energiemärkte oder der Gesundheitswirtschaft. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem tiefgreifenden Wandel der Unternehmen durch die Digitalisierung.

Als weitere Gründe nennt die „WirtschaftsWoche“ die Leistungsanreize für herausragende Forschung an der TUM und das attraktive Tenure-Track-Karrieresystem, das exzellente Nachwuchskräfte anzieht.

Fünf Forscher unter den Top 100

Die intensive Verknüpfung von Management und Technologie verkörpern auch Prof. Helmut Krcmar und Prof. Martin Bichler, die im Ranking der forschungsstärksten BWL-Forscher im gesamten deutschsprachigen Raum auf Rang 9 und Rang 15 kommen. Die beiden Wirtschaftsinformatiker gehören sowohl der TUM School of Management auch der Fakultät für Informatik an.

Insgesamt stehen fünf Professoren der TUM unter den Top 100:

  • Prof. Helmut Krcmar, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik / TUM Campus Heilbronn (Rang 9)
  • Prof. Martin Bichler, Lehrstuhl für Decision Sciences & Systems (Rang 15)
  • Prof. Stefan Minner, Lehrstuhl für Logistik und Supply Chain Management (Rang 17)
  • Prof. Alexander Hübner, Lehrstuhl für Supply and Value Chain Management / TUM Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit (Rang 45)
  • Prof. David Wozabal, Professur für Investment, Finance and Risk Management in Energy Markets (Rang 90)

Bei den forschungsstärksten BWLern unter 40 Jahren ist die TUM vier Mal vertreten:

  • Prof. Oliver Alexy, Professur für Strategic Entrepreneurship (Rang 19)
  • Prof. Hanna Hottenrott, Professur für Innovationsökonomik (Rang 46)
  • Prof. Markus Böhm, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik (Rang 68)
  • Prof. Jens Förderer, Professur für Innovation und Digitalisierung/ TUM Campus Heilbronn (Rang 81)

Mehr Informationen:

WirtschaftsWoche“-Ranking der forschungsstärksten Hochschulen