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Die vom Hochschulstadtverein unterstützten Stipendiatinnen Nicole Schmelzer (Mitte links) und Isabella Wohlfeld mit Organisationsleiterin Claudia Karl-Fischer und Schriftführer Bernhard Stuhlfelner. (Foto: Astrid Eckert/TUM)

Hochschulstadtverein vergibt Stipendien an TUM-Studierende

 

Straubinger Tagblatt | 13.02.2019

Zwei Studierende des TUM-Campus Straubing sind unter den 790 Studierenden der Technischen Universität München (TUM), an die das sogenannte Deutschlandstipendium vergeben worden ist. Die beiden Straubinger werden gefördert vom Hochschulstadtverein.

Der Allianz-Konzern ist unter den Förderern, die BayWa, Bosch, die Nestle-Gruppe, Webasto, IBM, Rheinmetall, Unternehmen mit Rang und Namen aus der Wirtschaft, dazu Vereine, private Stiftungen oder Privatleute, und zum zweiten Mal der Verein Hochschulstadt Straubing – sie alle fördern im Rahmen des Deutschlandstipendiums Studierende der TUM. Fast 800 Studierende sind es mittlerweile. Im Rahmen eines Festabends am TUM-Campus in Garching überreichten die Stifter die Urkunden an ihre Stipendiaten.

Zwei vom TUM-Campus werden gefördert

Der Förderverein Hochschulstadt Straubing hat Stipendien für zwei Studierende übernommen. Beide studieren am neuen TUM-Campus für Biotechnologie und Nachhaltigkeit den Studiengang Nachwachsende Rohstoffe: Isabella Wohlfeld undNicole Schmelzer. Dass die Studierenden aus dem Standort Straubing kommen, ist Bedingung für die Förderung durch den Hochschulstadtverein. Der übrigens ist nicht der erste Stifter aus Straubing. Bereits 2016 vergab die Sparda-Bank zwei Stipendien. Auch Campus-Rektor Prof. Volker Sieber hat für 2019 ein Stipendium übernommen.

Das Deutschlandstipendium ist 2011 unter der damaligen Bundesbildungsministerin Annette Schavan und maßgebenden Vertretern der Wissenschaft, wie dem TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann, begründet worden. Kriterien zur Bewilligung des Stipendiums sind die Studienleistung sowie sogenannte weiche Faktoren, wozu auch soziale Belange gehören.

Die Stipendiaten werden monatlich mit 300 Euro unterstützt, die je zur Hälfte von der Fördervereinigung und dem Bund kommen. Die Stifterbeiträge sind die Voraussetzung für die Gewinnung der Bundesmittel.

300 Euro im Monat für Stipendiaten

„Umso dankbarer sind wir allen, die sich finanziell an diesem Programm beteiligen und sich darüber hinaus ehrenamtlich als Mentoren engagieren“, sagte Präsident Herrmann.

Das Stipendium wird an Universitäten bundesweit vergeben. Es läuft ein Jahr. Im ersten Jahr waren es an der TUM 109 Stipendiaten, 2019 sind es bereits 790. Bedeutendste Förderer 2019 sind die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) mit 100 Stipendien vor der BayWa und dem Karl-Max-von Bauernfeind-Verein, dem Förderverein der TUM (beide (50) sowie als Privatstifter der TUM-Alumnus Dr. Farhad Farassat (33).