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Zum Vorlesungsbeginn im Wintersemester 2022/23 am TUM Campus Straubing

TUMCS | PM | 17.10.2022

Meilenstein für den Universitätsstandort Straubing: Erstmals in seiner noch jungen Geschichte lernen und forschen zu Beginn des neuen Wintersemesters 1000 Studentinnen und Studenten am Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit der Technischen Universität München (TUM). Das sind deutlich mehr als zum Start ins vergangene Wintersemester.

Auch bei der Zahl der Erstsemester gibt es einen neuen Höchststand: Rund 310 Studierende beginnen ein Bachelor- oder Masterstudium am TUM Campus Straubing (TUMCS) – so viele wie noch nie. Zum Vorlesungsbeginn am Montag hieß der Campus die Erstsemester bei einer Begrüßungsveranstaltung im Stufenhörsaal des Lehr- und Forschungsbaus „Nachhaltige Chemie“ willkommen.

Studenten sitzen an einem schönen Tag unter einem Sonnensegel.

Der TUM Campus Straubing verzeichnet einen neuen Höchststand an Studierenden. (Foto: Andreas Heddergott/TUM).

Mit den laut vorläufigen Meldezahlen nun rund 1000 Studierenden zum Wintersemester 2022/23 erhöht sich die Zahl der Gesamtstudierenden am TUM Campus Straubing (TUMCS) im Vergleich zum Beginn des Wintersemesters 2021/22 um etwa 30 Prozent. Mit den insgesamt mehr als 300 neuen Bachelor- und Masterstudierenden liegt diese Zahl auch höher als im vergangenen Jahr, als rund 250 Studierende ein Studium in Straubing aufnahmen. Da der Einschreibungszeitraum für das anstehende Wintersemester noch läuft, könnte sich die Zahl der Erstsemester weiter erhöhen.

„Starker Vertrauensbeweis“

Prof. Volker Sieber, Rektor des TUM Campus Straubing, sagte bei der Begrüßung: „Die große Zahl an Erstsemestern ist ein starker Vertrauensbeweis für den TUMCS, seinen Fokus auf die Bioökonomie sowie ein Beleg dafür, dass wir mit unseren interdisziplinären und zukunftsweisenden Studiengängen die jüngere Generation ansprechen. Dass sich nun erstmals 1000 Studierende in Straubing immatrikuliert haben, ist ein großartiges Zeichen für den Universitätsstandort Straubing.“ Den neuen Studierenden sprach Prof. Sieber Mut zu. „Bleiben Sie neugierig, genießen Sie die Zeit und das Studentenleben in Straubing!“, so Prof. Sieber.

Studiendekan Prof. Cordt Zollfrank, zuständig für die Lehre am TUM Campus Straubing, sagte: „Ein Abschluss am TUMCS bietet den Absolventinnen und Absolventen hervorragende Berufsperspektiven. Diese können eine aktive Rolle einnehmen, wenn es darum geht, den dringend notwendigen Rohstoff- und Energiewandel zu gestalten.“ Die Tatsache, dass mehr als ein Drittel der neuen Bachelor- und Masterstudierenden aus dem Ausland – etwa aus den USA, Brasilien oder Italien – nach Straubing kommen, zeigt laut Prof. Zollfrank auch, dass die englischsprachigen Studienangebote am Campus bei internationalen Studierenden große Wertschätzung genießen.

Straubings Oberbürgermeister Markus Pannermayr sagte in seinem digitalen Grußwort: „Ich heiße alle Erstsemester von Herzen willkommen. Die Stadt und ich freuen uns auf den gemeinsamen Austausch. Sie als Studierende spielen bei der Suche nach gesellschaftlichen Lösungen eine immens große und wertvolle Rolle.“

Der TUMCS und die Stadt Straubing hießen die neuen Studierenden am Montag mit einem gemeinsamen Begrüßungsgeschenk am Campus willkommen. Die Erstsemester erhielten unter anderem einen Straubingscheck, ein Couponheft und den nachhaltigen Straubing-Becher mit Stadt-Silhouette.

Vorlesungszeit bis Mitte Februar 2023

Am TUM Campus Straubing endet die Vorlesungszeit im Wintersemester 2022/23 Mitte Februar 2023. Die akademische Ausbildung am TUM Campus Straubing erfolgt im Rahmen der fünf Bachelorstudiengänge Biogene Werkstoffe, Bioökonomie, Chemische Biotechnologie, Sustainable Management and Technology sowie Technologie Biogener Rohstoffe. Für Master-Interessierte hat der TUMCS die fünf Studiengänge Biomassetechnologie, Bioeconomy, Chemical Biotechnology, Sustainable Management and Technology und Technology of Biogenic Resources im Angebot.

Mehr Informationen

Immatrikulationen sind über den Vorlesungsbeginn hinaus möglich, einzelne Zahlen können sich deshalb in den kommenden Wochen ändern.