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Die IHK Niederbayern hat in Passau für insgesamt vier Abschlussarbeiten aus niederbayerischen Hochschul-Einrichtungen den IHK-Preis verliehen. Die mit je 1.000 Euro dotierte Auszeichnung erhalten Absolventen, deren Arbeiten sich nicht nur durch ein hohes wissenschaftliches Niveau auszeichnen, sondern auch durch einen starken Bezug zur Praxis in den Unternehmen beziehungsweise zum Wirtschaftsraum Niederbayern.

Die IHK-Preisträger um Nick Kostrewza (2.v.r.) und Mentor Prof. Klaus Menrad (3.v.l.) vom TUM Campus Straubing. Foto: IHK Niederbayern

Der IHK-Preis steht damit für das gemeinsame Wirken und den erfolgreichen Wissenstransfer von Wirtschaft und Wissenschaft. In diesem Jahr wurden auch eine Bachelor-Arbeit aus dem TUM Campus Straubing ausgezeichnet. Nick Kostrzewa (Studiengang Technologie- und Managementorientierte Betriebswirtschaftslehre) erhielt einen Preis für seine Arbeit zu „Einschätzung des Mieterstroms bei Mietern und Eigentümern in Straubing“.

Übergeben wurden die Preise von IHK-Präsident Thomas Leebmann. Er betonte bei der Auszeichnungsfeier die Signalwirkung des Preises, gerade in Zeiten des um sich greifenden Fachkräftemangels in der Wirtschaft: „Der Wirtschaftsstandort Niederbayern mit seinen hochinnovativen und oft weltweit erfolgreichen Unternehmen braucht für die Sicherung des Erreichten sowie für die Fortentwicklung in die Zukunft beides: hervorragend ausgebildete Kräfte aus der beruflichen wie der akademischen Bildung, die ihre unterschiedlichen Stärken und Herangehensweisen miteinander verbinden und sich ergänzen“, sagte Leebmann. Die ausgezeichneten Arbeiten belegten eindrucksvoll, welcher Nutzen sich erzielen lasse, wenn theoretische Erkenntnisse und praktische Anwendung zusammenkommen. Leebmann bedankte sich daher bei den beteiligten Hochschulen, die mit ihrer Ausrichtung in Forschung und Lehre für eben diese Verbindung von Theorie und Praxis stünden. Ebenso richtete der IHK-Präsident einen Dank an die Unternehmen, mit denen die ausgezeichneten Absolventen zusammengearbeitet haben: „Das ist letztlich, für was der IHK-Preis steht: eine Win-Win-Situation für Wirtschaft und Wissenschaft“, bekräftige Leebmann.