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TUMCS | PM | 19.12.2022

Die TUM ist die forschungsstärkste Universität Deutschlands in der Betriebswirtschaftslehre. Die neue Ausgabe des „BWL-Rankings“ der „WirtschaftsWoche“ zeigt nicht nur den erneuten Spitzenplatz der TUM School of Management, sondern auch die Leistung einzelner Forschender: So gehört Prof. Alexander Hübner, Leiter des Lehrstuhls für Supply and Value Chain Management am TUM Campus Straubing, zu den 50 besten.

Prof. Alexander Hübner, Leiter des Lehrstuhls für Supply and Value Chain Management am TUM Campus Straubing

Prof. Alexander Hübner, Leiter des Lehrstuhls für Supply and Value Chain Management am TUM Campus Straubing

Für das Ranking des Magazins „WirtschaftsWoche“ erhebt die ETH Zürich die Zahl der wissenschaftlichen Publikationen in rund 860 Fachzeitschriften. Da nicht jede Zeitschrift die gleiche Bedeutung hat, werden die Artikel nach der Reputation des Journals gewichtet. Für die Forschungseinrichtungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden die vergangenen zehn Jahre betrachtet, für die einzelnen Autor:innen die vergangenen fünf Jahre. In der Kategorie „Lebenswerk“ werden sämtliche Publikationen der Forschenden gezählt.

Die TUM steht unter den deutschen Hochschulen zum wiederholten Mal auf dem Spitzenplatz. Im Gesamtranking belegt sie Rang 2 nach der schweizerischen Universität St. Gallen. Es folgen die Wirtschaftsuniversität Wien, die Universität Zürich und die Universität Hamburg.

Sechs Wissenschaftler der TUM zählen zu den hundert aktuell forschungsstärksten BWLern:

  • Martin Bichler, Professor für Decision Sciences & Systems: Rang 6
  • Stefan Minner, Professor für Logistik und Supply Chain Management: Rang 7
  • Helmut Krcmar, Professor em. für Wirtschaftsinformatik (TUM Campus Heilbronn): Rang 9
  • Alexander Hübner, Professor für Supply and Value Chain Management (TUM Campus Straubing): Rang 35
  • Jens Förderer, Professor für Innovation und Digitalisierung (TUM Campus Heilbronn): Rang 56
  • Paul P. Momtaz, Professor für Entrepreneurial Finance: Rang 72

Bei den besten BWL-Forschenden unter 40 Jahren ist die TUM vier Mal vertreten:

  • Jens Förderer, Professor für Innovation und Digitalisierung (TUM Campus Heilbronn): Rang 25
  • Paul P. Momtaz, Professor für Entrepreneurial Finance: Rang 45
  • Maximilian Schiffer, Professor für Operations and Supply Chain Management: Rang 57
  • Nicola Breugst, Professorin für Entrepreneurial Behavior: Rang 78

Fünf Professoren gehören zu den Forschenden mit dem bedeutendsten Lebenswerk:

  • Helmut Krcmar, Professor em. für Wirtschaftsinformatik (TUM Campus Heilbronn): Rang 4
  • Stefan Minner, Professor für Logistik und Supply Chain Management: Rang 6
  • Martin Bichler, Professor für Decision Sciences & Systems: Rang 16
  • Rainer Kolisch, Professor für Operations Management: Rang 44
  • Holger Patzelt, Professor für Entrepreneurship: Rang 65

BWL verzahnt mit Technologie

In ihrer Analyse des Rankings betont die „WirtschaftsWoche“ die Interdisziplinarität der Forschung der TUM School of Management, die BWL mit Technologie wie auch mit Naturwissenschaften und Medizin verzahnt. So bricht sie auch die klassischen Sparten der Betriebswirtschaftslehre auf, um die spezifischen Fragen bestimmter Wirtschaftsgebiete zu untersuchen, etwa der Energiemärkte oder der Gesundheitswirtschaft. Als weitere Faktoren für die Forschungserfolge nennt das Magazin die Zusammenarbeit mit großen Unternehmen und Start-ups sowie die hervorragende technische Ausstattung für moderne Forschungsmethoden.

Auch in der BWL-Lehre ist die TUM mit diesem Profil erfolgreich. Im „CHE Hochschulranking“ bekommt sie von ihren Studierenden für das Studienangebot und die Studienbedingungen regelmäßig sehr gute Bewertungen.