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Anna Eiglsperger hat am TUMCS den Masterstudiengang Nachwachsende Rohstoffe absolviert und leitet nun die Geschäftsstelle des Sachverständigenrats bei Sachverständigenrat Bioökonomie Bayerns. Wir haben ihr ein paar Fragen zum Studium in Straubing gestellt.

TUMCS-Alumna Anna Eiglsperger. Foto: Katja Stumbeck.

Wie hast Du Deine Studienzeit am TUM Campus Straubing in Erinnerung?

Bereits während meines Studiums hat mich die Vernetzung der zahlreichen Institutionen hier am Standort begeistert. Mit den verschiedenen Einrichtungen neben dem TUMCS wie C.A.R.M.E.N. e.V., dem TFZ oder dem BioCampus bündelt Straubing Expertisen im Bereich der Bioökonomie. Es macht Spaß und ist sehr motivierend, hier zu studieren und zu arbeiten, weil wir alle das gleiche Ziel haben: die Zukunft nachhaltig gestalten.

Was macht den Studienort so besonders?

Als kleiner und familiärer Campus war die Lehre und Zusammenarbeit mit den Dozenten und Professoren sehr persönlich. Die spannenden Projekte vor Ort, die den Herausforderungen unserer Zeit durch innovative und nachhaltige Ansätze begegnen, konnte ich mitverfolgen und sogar durch meine Tätigkeit als Wissenschaftliche Hilfskraft selbst unterstützen.

Wohin hat es Dich nach Deinem Studium am TUMCS verschlagen?

Zunächst war ich nach meinem Masterstudium in der Abfall- und Recyclingbranche tätig. Seit 2021 arbeite ich in der Geschäftsstelle des Sachverständigenrats Bioökonomie Bayern hier in Straubing, wo ich die Ratsmitglieder unterstütze und mich für die Umsetzung einer biobasierten Wirtschaftsweise in Bayern einsetze.

Was rätst Du angehenden Studierenden hier in Straubing?

Wer sich für ein Studium in Straubing entscheidet, kann sich auf viele spannende Themen freuen – je nachdem, ob man sich mehr für Chemie, Ökonomie oder Ingenieurwissenschaften interessiert, findet man hier den passenden Studiengang und profitiert von dem in Straubing angesiedelten, interdisziplinären Netzwerk der nachwachsenden Rohstoffe.

In den neuen Unigebäuden macht Studieren umso mehr Spaß und mittlerweile entwickelt sich Straubing langsam zu einer lebendigen Studentenstadt. Man findet hier leicht Anschluss zu anderen Studierenden. Ich kann auf jeden Fall die vielen Freizeitaktivitäten und Arbeitsgruppen empfehlen. Ich selbst war in der AG Unigarten, wo wir direkt hier am Campus unser eigenes Obst und Gemüse angebaut haben. Und besonders schön freilich ist ein Feierabendbier an der Donau nach einem vollen Vorlesungstag.