Themen

Die traditionelle Nahrungsmittelproduktion führt zu großen Emissionen an Treibhausgasen – und das nicht nur im Bereich der Fleischproduktion. Darüber hinaus benötigt sie weitere wertvolle Ressourcen wie Wasser, Energie und landwirtschaftliche Nutzfläche.

Die Optimierung bestehender Methoden, etwa durch effizienteren Einsatz von Düngemitteln, reicht nicht aus, um den globalen Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenverknappung, Verlust der Biodiversität und allgemeiner Umweltzerstörung zu begegnen.

Können alternative Ansätze und Technologien die Landwirtschaft revolutionieren? Von Bioreaktoren über innovative Anbaumethoden bis hin zur Nutzung lokaler Ressourcen: Diese Veranstaltung gibt Einblicke in alte und neue Verfahren. Welche Chancen und Risiken ergeben sich aus diesen Technologien für Umwelt- und Klimaschutz sowie die Ernährungssicherheit in Deutschland und der Welt?

Mit dieser Veranstaltung wollen wir unterschiedliche Ansätze vorstellen und die Akzeptanz der Erzeuger, der Märkte und Verbraucher dazu diskutieren. Wir werden Strategien zur nachhaltigen Sicherung unserer Ernährung aufzeigen.

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Wasser ist als Grundlage allen Lebens für unser Fortkommen unverzichtbar. Als Quelle für die biologischen Kreisläufe sowie als Medium zu Transport, Hygiene und Energiegewinnung ist es kostbar und daher in hohem Maße schützenswert. Andererseits stellen sich unkontrollierte Wassermengen zunehmend als Bedrohung dar.

Diese wertvolle Ressource ist in ihrer Qualität und Verfügbarkeit bedroht. Der Klimawandel, wirtschaftliches Handeln sowie Fehlentwicklungen in Bebauung und Infrastruktur sind Ursachen dafür. Der lebenswichtige Rohstoff hat zudem eine enorme ökonomische Bedeutung und birgt erhebliches politisches Konfliktpotenzial.

Mit dieser Veranstaltung wollen wir Missstände und Gefahren aufzeigen sowie Handlungsoptionen diskutieren. Wir werden Strategien zur Wiederherstellung und zum nachhaltigen Schutz der Wasserqualität erörtern und das Thema der Wassermenge darlegen.

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Die Verfügbarkeit von Landflächen ist naturgemäß begrenzt, und anders als viele Konsumgüter können wir Grund und Boden nicht einfach neu erschaffen. Diese Tatsache stellt uns vor eine entscheidende Frage: Wie gehen wir am besten mit dieser wertvollen, aber begrenzten Ressource um?

Im Rahmen der zweiten Straubinger Nachhaltigkeitsgespräche widmen wir uns intensiv den verschiedenen Nutzungsansprüchen, die in Konkurrenz zueinanderstehen: Von intensiver Landwirtschaft und natürlichen Moorgebieten bis hin zu ökologischer Landwirtschaft, dem Anbau von Energiepflanzen, sowie der Nutzung für Wald, Gewerbe, Wohnbebauung, Solarenergie und Windkraft.

Stehen die traditionellen Bewertungen und Regelungen noch im Einklang mit unseren heutigen Bedürfnissen? Stehen unterschiedliche Nutzungen wirklich in Konkurrenz zueinander? Sind radikale Veränderungen erforderlich? Unser Fachgespräch zielt darauf ab, unterschiedliche Zielsetzungen und Interessen zu benennen, die Landnutzung im Sinne der Nachhaltigkeit zu diskutieren und innovative Impulse für die Gestaltung des Strukturwandels zu setzen.

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Die Verringerung des Ausstoßes von CO2 ist die große Aufgabe zur Bekämpfung der Klimakrise.

Mit dieser Veranstaltung wollen wir die naturwissenschaftlichen Grundlagen dafür aufzeigen wie CO2 entsteht und wie es wirkt.

Wir wollen die Optionen und Anstrengungen zu seiner Vermeidung, Speicherung und Nutzung darstellen. Auch mit falschen Annahmen wollen wir aufräumen.

Wir werden die wirtschaftspolitischen Steuerungsinstrumente und deren regionale Dimension darlegen. Schließlich diskutieren wir die Fragen zum Ausmaß der Regulierung durch politisches Handeln.

Mit diesem Kolloquium soll auch ein neues Format etabliert werden. Die Straubinger Nachhaltigkeitsgespräche werden das Leitthema Nachhaltigkeit in einzelnen Aspekten regelmäßig tiefergehend beleuchten, diskutieren und gesellschaftliche wie politische Anstöße geben.

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Aktuelles

TUMCS

Großer Andrang bei dritten Straubinger Nachhaltigkeitsgesprächen zum Thema Wasser

Das hochaktuelle Thema „Lebenselixier Wasser“ stand im Mittelpunkt der dritten Nachhaltigkeitsgespräche des Hochschulstadtvereins am 4. November im Stufenhörsaal des TUM Campus an der Uferstraße. Angesichts der verheerenden Starkregenfälle in…

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NEWS
TUMCS

3. Straubinger Nachhaltigkeitsgespräche am TUM Campus Straubing: Lebenselixier Wasser nachhaltig schützen

Am Montag, 4. November 2024 finden am TUM Campus Straubing (TUMCS) zum dritten Mal die Straubinger Nachhaltigkeitsgespräche statt – ein gemeinsames Format des Hochschulstadt Straubing e.V. und des TUM Campus. Im Fokus des Kolloquiums steht dieses Mal…

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TUMCS

2. Straubinger Nachhaltigkeitsgespräche über nachhaltige Flurnutzung: Wir verlieren an Boden

Die Verfügbarkeit von Landflächen ist begrenzt und anders als viele Konsumgüter können wir Grund und Boden nicht einfach neu erschaffen. Über den Umgang mit einer begrenzten Ressource.

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TUMCS

2. Straubinger Nachhaltigkeitsgespräche am TUM Campus Straubing: Wie sich kostbares Land nachhaltig nutzen lässt

Am Donnerstag, 2. Mai 2024 finden am TUM Campus Straubing (TUMCS) für Biotechnologie und Nachhaltigkeit zum zweiten Mal die Straubinger Nachhaltigkeitsgespräche statt – ein gemeinsames Format des Hochschulstadt Straubing e.V. und des TUM Campus.…

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TUMCS

Beim ersten Straubinger Nachhaltigkeitsgespräch zum „Klimakiller CO2“ mahnen Wissenschaftler zu größeren Anstrengungen: „Wir sind zu langsam“

Die gute Nachricht, unabhängig von allen Inhalten: Die erste Auflage der Straubinger Nachhaltigkeitsgespräche stieß auf sehr große Resonanz. Gut 200 Gäste füllten den Stufenhörsaal im TUM-Campus-Gebäude an der Uferstraße komplett – eine bunte…

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