Das Team stellte sich der Herausforderung: „Wie können wir das Bewusstsein für Frauengesundheitsthemen stärken und den Zugang dazu selbstverständlicher und alltagsintegrierter gestalten?“ Im Laufe von fünf Tagen wendeten sie lebenszentriertes Design an, führten reale Interviews mit mehr als 20 Personen, setzten kreative Methoden ein und trafen Entscheidungen unter Unsicherheit, um schnell einen Prototyp für Perimeter zu entwickeln - ein physisches, menschenzentriertes Gerät, das die oft unausgesprochene Realität von Menstruationsschmerzen am Arbeitsplatz anspricht.
Perimeter trägt dazu bei, das stille Leiden zu verringern, das viele Frauen während ihres Zyklus erleben und das häufig zu einem niedrigeren Energieniveau, vermindertem Wohlbefinden und einem gestörten Arbeitsablauf führt. Das Gerät verfügt über einen diskreten runden Griff, den die Benutzerinnen drehen können, um auf subtile Weise zu signalisieren, wie sie sich fühlen. Das Gerät ist mit einem cloudbasierten System verbunden und benachrichtigt den Teamleiter, so dass Aufgaben mit hohem Bedarf automatisch neu zugewiesen werden - und das alles ohne unangenehme Gespräche oder E-Mail-Austausch wie "Ich habe meine Periode". Dies ermöglicht es weiblichen Angestellten, an schwierigen Tagen einen Schritt zurückzutreten, ohne sich wiederholt rechtfertigen zu müssen.
Für die Nutzerinnen bietet Perimeter sofortigen Stressabbau, würdevolle Kommunikation und das Gefühl, gesehen zu werden. Für Unternehmen bringt es einen messbaren Wert durch erhöhte Produktivität, optimiertes Aufgabenmanagement und die Förderung einer wirklich integrativen Arbeitsplatzkultur.
Das Team wurde ohne Vorankündigung eingeladen, seine Idee auf der Bühne des TUM Entrepreneurship Day im Audimax am 26. Juni 2025 neben anderen Gewinnern des Wettbewerbs zu präsentieren.