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Hochschulstadtverein Straubing vergibt Stipendium an talentierte Studentinnen Aus Kanada in den Gäuboden

Der Hochschulstadtverein Straubing hat in diesem Jahr zwei Stipendiatinnen für das begehrte Deutschlandstipendium ausgewählt. Eine der glücklichen Empfängerinnen ist Emma Beadle, die kürzlich an der Festveranstaltung zum Deutschlandstipendium in München teilnahm. Emma Beadle, eine Kanadierin, befindet sich im dritten Semester ihres Studiums von Chemical Biotechnology am TUM Campus Straubing und hat sich bereits bestens in Straubing eingelebt. Ihr Fahrrad hat sie mit in die bayerische Stadt gebracht und nutzt ihre Freizeit gerne für entspannte Fahrradtouren entlang der malerischen Donau.

Zwei Frauen und ein Mann stehen vor einem Banner des Hochschulstadtvereins

Bei der Festveranstaltung in München: Herbert Wittl und Claudia Karl-Fischer vom Hochschulstadtverein mit der Stipendiatin Emma Beadle (Mitte).

Das Deutschlandstipendium ist eine Möglichkeit, die talentierten und engagierten Studenten die Chance bietet, sich voll und ganz auf ihr Studium zu konzentrieren, ohne sich über finanzielle Sorgen Gedanken machen zu müssen. Dank des Engagements des Hochschulstadtvereins Straubing können nun auch Emma Beadle und ihre Mit-Stipendiatin Lena Schuster (war an diesem Abend leider nicht anwesend) ihre akademische Laufbahn mit zusätzlicher Unterstützung fortsetzen. Der Hochschulstadtverein setzt sich aktiv dafür ein, talentierte Studenten zu fördern und diesen wichtigen Beitrag zur Bildung und Zukunft junger Menschen zu leisten.

Seit mehr als zehn Jahren werden bundesweit junge Talente durch das Deutschlandstipendium gefördert. Allein an der TUM wurden seitdem mehr als 8800 Studierende sowohl finanziell als auch ideell unterstützt. Hinter dieser Zahl stehen ebenso viele junge Menschen mit unterschiedlichen Lebenswegen.

Werden Studierende in das Deutschlandstipendienprogramm aufgenommen, so erhalten sie 300 Euro monatlich. Eine Hälfte wird durch den Bund finanziert, die andere Hälfte des Stipendiums wird durch einen Fördernden aus Industrie oder Privatsektor finanziert. In der Regel erhalten die Stipendiaten außerdem wertvollen Kontakt zu Fördernden im Rahmen einer ideellen Förderung.