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Auszeichnungen für Abschlussarbeiten mit hohem wirtschaftlichen Bezug Zwei IHK-Preise gehen an den TUMCS

Die IHK Niederbayern hat vor Kurzem in Passau den IHK-Preis verliehen. Insgesamt sieben Preisträger aus den niederbayerischen Hochschulen erhielten die Auszeichnung, zwei von ihnen haben am TUM Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit (TUMCS) studiert. 

Eine Dame und zwei Herren präsentieren den Preis.

Preisträgerin Kristin Wagner vom TUMCS mit IHK-Präsident Thomas Leebmann (r.) und Alexander Schreiner, Hauptgeschäftsführer der IHK Niederbayern.

Kristin Wagner hatte am Campus Straubing ihre Masterarbeit im Studiengang Bioökonomie geschrieben. In der ausgezeichneten Arbeit geht es darum, wie E-Autofahrer dazu bewegt werden können, intelligente Ladestrategien zu nutzen, die das Stromnetz entlasten – eine entscheidende Frage für die Mobilitäts- und Energiewende. 

Der zweite Preisträger aus Straubing ist Tim-Wei Schüler. Für seine Bachelorarbeit im Fach Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Nachwachsende Rohstoffe untersuchte er anhand des Beispiels eines teichwirtschaftlichen Betriebs im Landkreis Regen das Zusammenspiel einer Photovoltaikanlage mit einem Wasserstoffspeicher. Hier überzeugte den IHK-Präsidenten Thomas Leebmann vor allem der hohe Bezug zur Umsetzung im Betrieb sowie zur Region. 

Der IHK-Preis wird für Abschlussarbeiten verliehen, die sich nicht nur durch ein hohes wissenschaftliches Niveau auszeichnen, sondern auch durch einen starken Bezug zum Wirtschaftsraum Niederbayern und zu den Themen der dort ansässigen Unternehmen. „Das ist letztlich der Sinn dieser Auszeichnung. Wir wollen damit zum Ausdruck bringen, wie wichtig die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft ist, um nach neuen, gemeinsamen Lösungen zu suchen“, sagte IHK-Präsident Thomas Leebmann bei der Verleihung der Preise. Der IHK-Preis ist mit je 1.000 Euro dotiert.