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Bei ihrem ersten erfolgreichen Kontakt mit dem Eisstock-Sport, trainiert von Kurt Pilz vom Eisstockclub (l.): Doktoranden des TUM-Campus Straubing, die sich sehr über die sympathische Geste des Straubinger Vereins freuten.

Eis­stock-Club Strau­bing co­ach­te Dok­to­ran­den des TUM-Cam­pus Strau­bing

Als Vorbereitung auf ein geplantes geselliges Eisstockschießen beim „Eiszauber“ am Stadtplatz hat eine Gruppe von Angehörigen des TUM Campus Straubing unter Führung von Janine Simon das Angebot des EC-Straubing dankbar angenommen, sich mit einem Probetraining im Stockstadion am Peterswöhrd für den „Eiszauber“ fit machen zu lassen. Dieses Angebot des EC sollte zugleich ein Willkommensgruß und Auftakt künftig gutnachbarschaftlicher Beziehungen zum TUM-Campus Straubing am Donauufer sein. Der Verein wünscht sich viele Nachahmer, die Studenten und Lehrpersonal des TUM Campus ins Stadtleben integrieren.

So fanden sich die Neulinge im Stockschießen am Aschermittwoch-Abend auf den bestens ausgeleuchtetem Stockbahnen am Peterswöhrd ein und wurden vom Vorsitzenden des EC, Kurt Pilz, herzlich empfangen, der das Training als Instruktor selbst leitete.

Die Teilnehmer kamen nicht nur aus vielen Teilen der Bundesrepublik, sondern waren sogar international aufgestellt: Janine Simon, Doktorandin, Leverkusen (Nordrhein-Westfalen); Lisa Steiner, Doktorandin, Mühlacker (Baden-Württemberg); Torben Hüsing, Doktorand, Karlsruhe (Baden-Württemberg); Korbinian Sinzinger, Doktorand, München; Tobias Gmelch, Doktorand, Auerbach in der Oberpfalz; Benjamin Begander, Masterand, Füssen; Sumanth Ranganathan, PostDoc, Chennai, TN, Indien. Sie alle gehören zum Lehrstuhl für Chemie Biogener Rohstoffe des TUM Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit.

Nach Aufwärmübungen folgte ein Trockentraining. Erst dann lautete das Kommando „an die Eisstöcke“. Das Gelernte musste mit den bis zu fünf Kilo schweren Eisstöcken solange geübt werden, bis eventuelle Verletzungen ausgeschlossen werden konnten, was Kurt Pilz sehr wichtig war. Erstaunlich schnell war erkennbar, dass alle Teilnehmer die erforderliche Motorik und das Feingefühl für den azyklischen Ablauf des nicht ganz einfachen Schießvorganges verinnerlicht hatten. Kurt Pilz ist voll des Lobes. Die Doktoranden hätten aber auch schnell erkannt, dass man zum Eisstockschießen nicht nur Köpfchen, sondern auch Kraft und Ausdauer haben muss.

Beim „Häuserl-Schießen“ in zwei Gruppen unter Beachtung der offiziell geltenden Regeln bewiesen sie, dass sie für ihr am Wochenende geplantes Eiszauber-Schießen am Stadtplatz bestens vorbereitet sind.

Quelle: Straubinger Tagblatt, 16.02.2018