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Un­kom­pli­ziert mit Her­aus­for­de­rung

Un­kom­pli­ziert mit Her­aus­for­de­rung

Der TUM-Campus Straubing lud am Donnerstag zu einem Studieninfotag ein. Friedrich Münch und sein Team aus Kollegen und Studenten informierten nicht nur mit Power-Point-Vorträgen, sondern auch mit Rundgängen, Laborbesichtigungen und vielen Gesprächen über die vielfältigen Studienmöglichkeiten in Straubing. Dabei wurde immer wieder klar, dass man hier die Vorteile der Technischen Universität München mit ihrem weltweiten Renommee mit einem kleinen aber feinen Studienort verbinden kann, der technisch auf dem neuesten Stand ist und gleichzeitig in kleinen Gruppen eine enge Vernetzung zwischen Studierenden, Doktoranden und Professoren bietet. Und das alles „unkompliziert“ in einem guten Miteinander, wie Münch betonte.

Ide­en auf Bio­ba­sis

Ide­en auf Bio­ba­sis

Auf Einladung des Zweckverbands Hafen Straubing-Sand informierten sich Andrea Noske, Referatsleiterin für Bioökonomie im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), und Dr. Ralf Jossek vom Projektträger im Forschungszentrum Jülich bei einem Tagesbesuch über den Standort und die hier entwickelten und umgesetzten biobasierten Ideen aus Wissenschaft und Wirtschaft. Im Zentrum standen dabei die Aktivitäten des TUM-Campus Straubing, der weiteren Einrichtungen am Kompetenzzentrum Nachwachsende Rohstoffe sowie der BioCampus im Hafen Straubing-Sand.

Zu­rück nach Nie­der­bay­ern

Zu­rück nach Nie­der­bay­ern

Der Campus Straubing der Technischen Universität München (TUM) wächst weiter: Seit Anfang März ist auch die neue Professur für Bioinformatik der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) in Straubing besetzt. Und zwar mit jemandem, der die Stadt seit seiner Kindheit kennt: Prof. Dominik Grimm stammt aus Plattling (Landkreis Deggendorf). Die Ausschreibung sei für ihn wie ein Sechser im Lotto gewesen, sagt der 32-Jährige im Gespräch mit unserer Zeitung: „Wann hat man die Chance, als Bioinformatiker zurück nach Niederbayern zu kommen?“

Wie das Wegwerfskalpell nachhaltig werden kann

Wie das Wegwerfskalpell nachhaltig werden kann

Erst der Blick in die Praxis offenbart die Möglichkeiten zur Veränderung – Müll, Plastikabfall, Wegwerfartikel und Einwegwerkzeuge sind trauriger aber derzeit notwendiger Alltag in der Medizin. Studierende des Masterstudiengangs „Nachwachsende Rohstoffe“ am TUM Campus Straubing erhielten jetzt neue Einblicke: Der Straubinger Chirurg Dr. Albert Solleder demonstrierte ihnen anschaulich, welche Materialien im OP verwendet werden, welche Anforderung die moderne Medizin an diese Materialien stellt und bei welchen Verfahren sie angewendet werden. Das Ziel: Anregungen für mehr Nachhaltigkeit in der Medizin zu gebe.

Zu­künf­ti­ge La­bo­re schwe­ben ein

Zu­künf­ti­ge La­bo­re schwe­ben ein

„Gro­ßer Schritt“ beim Aus­bau des TUM-Cam­pus Strau­bing mit Schwert­ran­sport er­reicht. „No a klans Stückl“ – der Ausbau des TUM-Campus Straubing hört sich mitten in der Nacht bei eisigen Temperaturen österreichisch an. Die Schwerlastfirma aus dem Nachbarland hat aus Franken die ersten sechs von 21 Modulen in der Nacht zum Donnerstag an die Schulgasse geliefert. Gestern wurden sie schon per Schwerlastkran auf ihr Fundament am ehemaligen Vhs-Parkplatz neben dem einstigen Franziskanerkloster gesetzt. Der Clou dabei: Viele Teile der modernen Laborausrüstung des Siebeneinhalb-Millionen-Euro-Projekts sind schon montiert.